Donnerstag, 19. September 2019

Die Meteora-Klöster

Unser Hotel in Kastraki liegt ganz traumhaft unterhalb der Klöster und wir haben von unserem Balkon aus schon einen zauberhaften Ausblick. Heute wollen wir die Klöster auch aus der Nähe besichtigen. Die Strecke dorthin ist nur kurz und daher fahren wir in Jeans und Turnschuhen. Die Helme können wir am Motorrad anschließen und die schweren Jacken dürfen in die Koffer.

Insgesamt gibt es noch 6 bewirtschafte Klöster in Meteora, die alle besichtigt werden können.
Jedes Kloster hat einen Ruhetag - das Kloster Agias Triados hatte heute zu und deshalb haben wir eine kleine Wanderung bergab und bergauf dorthin gemacht, der Ruhe und Stille wegen.
Alle anderen Klöster waren selbst jetzt am Ende der Saison noch stark besucht und es bildeten sich regelrechte Schlangen. Es herrscht am Parkplatz ein babylonisches Stimmengewirr und daher wird die Besichtigung eines der Klöster auf den deutlich ruhigeren Nachmittag/Abend verschoben.




Der Name "Meteora" bedeutet übrigens "in der Höhe schwebend", wenn es dunstig ist scheinen sie tatsächlich zu schweben.

Um die Mittagszeit wird das Licht sehr grell und man kann keine guten Fotos mehr machen. 
Ich fahre wieder ins Hotel zurück und mache es mir mit einem Buch auf unserem Balkon gemütlich. Rainer hat sich eine Offroad-Strecke herausgesucht, die es in sich hat und anspruchsvoller ist wie ursprünglich gedacht. Er grinst als er zurück kommt über beide Backen obwohl er sich einmal abgelegt hat und nun einen schmerzenden Knöchel hat.



Am späten Nachmittag drehen wir dann nochmal eine Fotorunde um die Klöster. Leider ziehen Wolken auf und daher sind die Sunset-Bilder nicht der Hit.


Die zweite geplante Wanderung incl. Klosterbesuch fällt aus, da Rainer stark humpelt. Die Prellung ist wohl doch heftiger als ursprünglich gedacht. Der "Weg" war eben nicht ganz ohne.

Zum Abendessen geht es rein nach Kalambaka zum Restaurant Valia Calda welches auch traditionelle Gerichte auf der Karte hat und nicht nur Gegrilltes  zum Essen anbietet. Eine sehr gute Wahl.

Auf dem Heimweg hat uns dann der erste Regen unseres Urlaubs überrascht und die 5 min in Jeans und Turnschuhen im strömenden Regen reichten um pitschnass zu werden.