Montag, 4. Juli 2016

Durch die Tatra bis an die Ukrainische Grenze

Heute ging es den zweiten Tag durch die Slowakei. Vormittags standen die Nationalparks "Niedere Tatra" und "Hohe Tatra" auf dem Programm. Auf kurvigen Straßen ging es hoch bis auf 1.400 m.

Zum Mittag haben wir in der wunderschönen Stadt Levoca gegessen. Diese ist UNESCO Weltkulturerbe. Auch nachmittags stand ein weiteres Weltkulturerbe auf dem Programm. Die Zipser Burg ist die zweitgrößte weltweit. Hochfahren ging leider nicht, doch ich konnte Rainer zu einem Fußmarsch überreden. Oben endlich angekommen mussten wir feststellen, dass die 6 € Eintritt wollten. Für slowakische Verhältnisse doch ziemlich frech!

Übernachten tun wir heute ein paar Kilometer vor der ukrainischen Grenze. Der ukrainisch-russische Einfluss ist hier schon ziemlich spürbar und zeigt sich auch in der Einrichtung des Hotels.

Allgemein habe ich einen sehr positiven Eindruck von der Slowakei bekommen. Sprachlich hatten wir gar keine Probleme, das Essen war wunderbar (vegetarisch gar kein Problem), die Menschen sehr gastfreundlich und die Landschaft abwechslungsreich und interessant.

Die Straßenverhältnisse sind besser als gedacht. Natürlich sind auch viele Holperstrecken dabei, aber irgendwie gewöhnt man sich daran. Durch den vielen Regen diesen Sommer hat es leider immer wieder etwas Sand und Dreck in den Kurven. Also immer schön die Augen auf ;-)