Samstag, 9. Juli 2016

Mit 45 km/h durchs Donaudelta

Heute Morgen sind wir mit John unserem Vermieter (exclusiv - nur wir) ins Delta raus gefahren. War ein wirklich schöner Trip über fast drei Stunden und hat reichlich Fauna und Flora zu bieten gehabt, siehe Bilder:
John am Aussenborder, mit ordentlich Speed auf dem Weg zur Schutzzone

Pelikane

Verwunschene Wasserlandschaft
Heute war die schwierigste Aufgabe aus über 400 Bildern die Besten zu selektieren, das dauert und bereitet Kopfzerbrechen. :-) 41 davon gibt es unter dem gestrigen Bilderlink zu sehen.
Die Motorradetappe war heute mit 200 km eher klein und an der Küste entlang nicht besonders aufregend - am spannendsten wären wohl noch die kilometerlangen Sonnenblumenfelder zu nennen.
So weit das Auge reicht, Sonnenblumen 
 Zum Mittagessen hatte ich uns ein hübsches Strandrestaurant ausgesucht. Nur blöd, wenn man nach 8 km Sandpiste feststellt, daß dies das Einzige ist und leider kürzlich abgebrannt ist. Also den gesamten Weg bei 30 Grad wieder zurück...
Mal trocken und tiefsandig, mal schmoddrig und glatt - Strandpisten

Feinster Sandstrand am Schwarzen Meer

Mahlzeit - hier hätten wir gerne zu Mittag gegessen


Es fand sich ne halbe Stunde später glücklicherweise eine Alternative - aber wie fast immer in diesem Land, es dauerte über eine Stunde bis das Essen kam.
Spätnachmittags im städtebaulich wirklich hässlichen Constanza flugs unser Hotel bezogen und nix wie runter zum Strand. Ein Festtag für Maren, endlich Sonne, Strand und Meer.
Stadtstrand in Constanza - nicht überall ist es so voll
Nach der Baderei noch fein und bei bester Aussicht gegessen und im Anschluss eine Runde durch die morbide Altstadt gedreht. Ein runder Tag, fast ohne Moped.
Toplage oberhalb des Stadtstrands

ohne Worte



Ab morgen geht es wieder Richtung Norden, wieder rein in die Karpaten mit ordentlich Kurven und Bergen. Aber vorher müssen wir noch den flachen Küstenabschnitt hinter und bringen - das wird eher ein langer Tag.