Montag, 16. Juli 2018

UVDAL-OSLO

Da Geilo doch etwas überlaufen war (vielleicht auch weil WE war?) sind wir gestern Abend noch eine Weile die wunderschöne und absolut verkehrsarme Nationalstrasse 40 bis Uvdal gefahren.
Dort gibts auch ne Stabkirche, welche natürlich mal wieder geschlossen hatte, genauso wie die reguläre Kirche. Wir schaffen es also wieder nicht uns die besondere Architektur von innen anzusehen - aber von aussen ist´s auch ganz schön.
UVDAL Kirke
Die ersten 100 km des heutigen Tages sind noch sehr entspannt und ländlich. Man kommt aus dem Gebirge, in dem wenn überhaupt nur Birken wachsen, nun ins Flachland und stellt die Veränderung in der Vegetation und in der landwirtschaftlichen Nutzung mit jedem Kilometer mehr fest.
Ausserdem stellen wir fest, dass man etwas "Fotografiemüde" wird. Schau mal da, ein Wasserfall, eine schöner Fluss, See, Gebäude - lass mal stecken, das hatten wir doch alles schon ein Mal...
Die Fordküste und auch ganz zu Anfang die menschenleere Femundsmarka haben uns ein bissele "versaut".
 Ab Kongsberg, einer alten Bergwerksstadt nimmt der Verkehr deutlich zu und von hier bis  Oslo ist so ziemlich alles bebaut - Wildnis ade...

Unser erster Stop gilt dem sehr sehenswerten Vigelandspark, einem Skulpturengarten des bekanntesten norwegischen Bildhauers Gustav Vigeland, mit einer monumentalen Figurengruppe und dem "Monolitten" in der Mitte. Das Hauptmotiv des Parks ist der Lebenszyklus des Menschen.




Der Verkehr in Oslo, ist wie in jeder Großstadt, in der abendlichen Rushhour komplett chaotisch und so sparen wir uns die Fahrt ins Zentrum und steuern gleich unseren heutigen Stellplatz auf der Museums-Halbinsel Bygdøy an. Jetzt wird noch geköchelt und morgen gehts mit den Öfis nach Oslo rein.